Auf dieser Seite haben wir versucht, möglichst umfassende Daten und Fakten über den AMD A6-9500 und den Intel Core i7-7820EQ zusammen zu tragen. Dadurch möchten wir Ihnen einen objektiven Vergleich der beiden Prozessoren ermöglichen.
AMD A6-9500
Der AMD A6-9500 ist ein Desktop-Prozessor der Firma AMD für den Sockel AM4. Der A6-9500 gehört zur "Excavator"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 28 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 3. Quartal 2016 auf den Markt gebracht.
Hersteller AMD hat beim A6-9500 einen 2-Kerner auf "Excavator"-Basis mit einer leistungsstarken integrierten Grafikeinheit kombiniert und diese sogenannte APU somit für den Einsatz in günstigen Allround-PCs (z.B. Office, Surfen oder Home-Entertainment) konzipiert. Der AMD A6-9500 kann parallel 2 Threads abarbeiten und verfügt über einen Basistakt von 3.50 GHz. Im Turbo-Modus werden sogar bis zu 3.80 GHz erreicht.
Intel Core i7-7820EQ
Der Intel Core i7-7820EQ ist ein Mobile-Prozessor der Firma Intel für den Sockel FCBGA1440. Der Core i7-7820EQ gehört zur "Kaby Lake"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 1. Quartal 2017 auf den Markt gebracht.
Hersteller Intel hat den Core i7-7820EQ) für den Einsatz in Notebooks konzipiert. Der Prozessor verfügt über 4 Kerne (8 Threads) und einen Basistakt von 3.00 GHz. Im Turbo-Modus werden sogar bis zu 3.70 GHz erreicht.
Der AMD A6-9500 ist für Gaming nur bedingt geeignet. Beim A6-9500 handelt es sich um eine sogenannte APU. Das bedeutet, dass Hersteller AMD eine im Vergleich zur Konkurrenz Intel recht leistungsstarke Grafikeinheit mit der Bezeichnung "Radeon R5 Graphics" mit einer CPU auf Basis der "Excavator"-Architektur zu einem Paket vereint hat.
Dieses Gesamtpaket ist in Sachen Spiele-Leistung allerdings lediglich für ältere Spiele geeignet. Die im AMD A6-9500 integrierte Grafikeinheit ist zwar deutlich leistungsstärker als die meisten integrierten Grafikeinheiten von Konkurrent Intel, für neuere Titel ist das in den meisten Fällen jedoch trotzdem nicht genug. Hinzu kommt zudem, dass die reine CPU-Leistung des 2-Kerners von AMD für die meisten neuen Spiele nicht mehr zeitgemäß ist. Dafür sollten viele ältere Spiele problemlos ohne dass eine dedizierte Grafikkarte installiert werden muss laufen - zumindest mit herunter geschraubten Grafikeinstellungen.
Intel Core i7-7820EQ
Der Intel Core i7-7820EQ ist als Mobile-Prozessor mit seinen 4 Kernen (8 Threads) für Gaming durchaus gut geeignet. Die Leistung des 4-Kerners mit Turbo-Modus (bis zu 3.70 GHz) reicht in Kombination mit einer ausreichend leistungsstarken Grafikkarte auch für brandaktuelle Spiele.
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