Auf dieser Seite haben wir versucht, möglichst umfassende Daten und Fakten über den AMD FX-4350 und den Intel Celeron G1620 zusammen zu tragen. Dadurch möchten wir Ihnen einen objektiven Vergleich der beiden Prozessoren ermöglichen.
AMD FX-4350
Der AMD FX-4350 ist ein Desktop-Prozessor der Firma AMD für den Sockel AM3+. Der FX-4350 gehört zur "Piledriver"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 32 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 2. Quartal 2013 auf den Markt gebracht.
Hersteller AMD hat den FX-4350 als leistungsstarken 4-Kern-Prozessor für den Einsatz in Mittelklasse-PCs und Workstations (z.B. Gaming oder Videoschnitt) konzipiert. Der AMD FX-4350 kann parallel 4 Threads abarbeiten und verfügt über einen Basistakt von 4.20 GHz. Im Turbo-Modus werden sogar bis zu 4.30 GHz erreicht.
Intel Celeron G1620
Der Intel Celeron G1620 ist ein Desktop-Prozessor der Firma Intel für den Sockel FCLGA1155. Der Celeron G1620 gehört zur "Ivy Bridge"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 22 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 1. Quartal 2013 auf den Markt gebracht.
Hersteller Intel hat den Celeron G1620 für den Einsatz in günstigen Einsteiger-PCs (z.B. Office, Surfen oder Home-Entertainment) konzipiert. Der Prozessor verfügt über 2 Kerne (2 Threads) und taktet mit bis zu 2.70 GHz.
Der AMD FX-4350 ist als Desktop-Prozessor mit seinen 4 Kernen (4 Threads) für Gaming nur eingeschränkt geeignet. Bei der Spiele-Leistung müssen aufgrund der vergleichsweise mageren Single-Thread-Performance der "Piledriver"-Architektur Abstriche gemacht werden. Im Gegensatz zu den 6- bzw. 8-Kernern der FX-Familie kann der AMD FX-4350 diesen Nachteil auch nicht durch eine im Vergleich zur Konkurrenz höhere Anzahl an Kernen ausgleichen. Der AMD FX-4350 ist deshalb eher für ältere Spiele geeignet.
Intel Celeron G1620
Der Intel Celeron G1620 ist als Desktop-Prozessor mit seinen 2 Kernen (2 Threads) für Gaming nur bedingt geeignet. Aktuell geht der Trend bei den Spielen immer mehr dazu hin, dass viele der neuesten Titel nur mit einem Prozessor mit mindestens 4 echten Kernen flüssig laufen. Immer seltener werden hingegen die Spiele, bei denen hauptsächlich die Single-Thread-Performance zählt. Für die meisten brandaktuellen Spiele ist der Intel Celeron G1620 deshalb ungeeignet. Ältere Spiele sind gerade mit einer halbwegs leistungsstarken Grafikkarte oftmals jedoch kein Problem.
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