Auf dieser Seite haben wir versucht, möglichst umfassende Daten und Fakten über den AMD Ryzen 7 2700X und den Intel Pentium G4500 zusammen zu tragen. Dadurch möchten wir Ihnen einen objektiven Vergleich der beiden Prozessoren ermöglichen.
AMD Ryzen 7 2700X
Der AMD Ryzen 7 2700X ist ein Desktop-Prozessor der Firma AMD für den Sockel AM4. Der Ryzen 7 2700X gehört zur "Zen+"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 12 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 2. Quartal 2018 auf den Markt gebracht.
Hersteller AMD hat den Ryzen 7 2700X als leistungsstarken 8-Kern-Prozessor für den Einsatz in Mittelklasse-PCs und Workstations (z.B. Gaming oder Videoschnitt) konzipiert. Der AMD Ryzen 7 2700X kann parallel 16 Threads abarbeiten und verfügt über einen Basistakt von 3.70 GHz. Im Turbo-Modus werden sogar bis zu 4.30 GHz erreicht.
Intel Pentium G4500
Der Intel Pentium G4500 ist ein Desktop-Prozessor der Firma Intel für den Sockel FCLGA1151. Der Pentium G4500 gehört zur "Skylake"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 3. Quartal 2015 auf den Markt gebracht.
Hersteller Intel hat den Pentium G4500 für den Einsatz in günstigen Einsteiger-PCs (z.B. Office, Surfen oder Home-Entertainment) konzipiert. Der Prozessor verfügt über 2 Kerne (2 Threads) und taktet mit bis zu 3.50 GHz.
Der AMD Ryzen 7 2700X ist als Desktop-Prozessor mit seinen 8 Kernen (16 Threads) für Gaming sehr gut geeignet. Hersteller AMD hat mit der "Zen+"-Architektur den ehemals großen Rückstand zur Konkurrenz in Sachen IPC weitestgehend aufgeholt. Bei der Spiele-Leistung punktet der Ryzen 7 2700X allerdings vor allem bei Spielen, die für Prozessoren mit mehreren Kernen optimiert worden sind.
Intel Pentium G4500
Der Intel Pentium G4500 ist als Desktop-Prozessor mit seinen 2 Kernen (2 Threads) für Gaming nur bedingt geeignet. Aktuell geht der Trend bei den Spielen immer mehr dazu hin, dass viele der neuesten Titel nur mit einem Prozessor mit mindestens 4 echten Kernen flüssig laufen. Immer seltener werden hingegen die Spiele, bei denen hauptsächlich die Single-Thread-Performance zählt. Für die meisten brandaktuellen Spiele ist der Intel Pentium G4500 deshalb ungeeignet. Ältere Spiele sind gerade mit einer halbwegs leistungsstarken Grafikkarte oftmals jedoch kein Problem.
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