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Intel Core i5-560M vs. AMD A4-4000

Auf dieser Seite haben wir versucht, möglichst umfassende Daten und Fakten über den Intel Core i5-560M und den AMD A4-4000 zusammen zu tragen. Dadurch möchten wir Ihnen einen objektiven Vergleich der beiden Prozessoren ermöglichen.

Intel Core i5-560M

Der Intel Core i5-560M ist ein Mobile-Prozessor der Firma Intel für den Sockel BGA1288 bzw. PGA988. Der Core i5-560M gehört zur "Westmere"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 32 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 3. Quartal 2010 auf den Markt gebracht.

Hersteller Intel hat den Core i5-560M) für den Einsatz in Notebooks konzipiert. Der Prozessor verfügt über 2 Kerne (4 Threads) und einen Basistakt von 2.66 GHz. Im Turbo-Modus werden sogar bis zu 3.20 GHz erreicht.

AMD A4-4000

Der AMD A4-4000 ist ein Desktop-Prozessor der Firma AMD für den Sockel FM2. Der A4-4000 gehört zur "Piledriver"-Familie und wird mit einer Strukturbreite von 32 Nanometern gefertigt. Der Prozessor wurde im 2. Quartal 2013 auf den Markt gebracht.

Hersteller AMD hat beim A4-4000 einen 2-Kerner auf "Piledriver"-Basis mit einer leistungsstarken integrierten Grafikeinheit kombiniert und diese sogenannte APU somit für den Einsatz in günstigen Allround-PCs (z.B. Office, Surfen oder Home-Entertainment) konzipiert. Der AMD A4-4000 kann parallel 2 Threads abarbeiten und verfügt über einen Basistakt von 3.00 GHz. Im Turbo-Modus werden sogar bis zu 3.20 GHz erreicht.


Allgemeines
Hersteller Intel AMD
CPU Core i5-560M A4-4000
Typ Mobile Desktop
Familie Westmere Piledriver
Herstellungsverfahren 32 nm 32 nm
Einführung 3. Quartal 2010 2. Quartal 2013
Sockel BGA1288, PGA988 FM2
Preis
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Technische Daten
CPU Intel Core i5-560M AMD A4-4000
Taktfrequenz (Basis) 2.66 GHz 3.00 GHz
Taktfrequenz (Turbo) 3.20 GHz 3.20 GHz
Anzahl Kerne 2 2
Anzahl Threads 4 2
L1-Cache 128 KB 96 KB
L2-Cache 512 KB 1024 KB
L3-Cache 3072 KB
TDP 35 Watt 65 Watt
Maximale Temperatur 105 °C (TJunction) 70 °C
Freier Multiplikator
Maximale Speichergröße 8 GB k.A.
Unterstützter Speicher DDR3 800/1066 DDR3 1333
Speicherkanäle 2 2
ECC Unterstützung
PCIexpress Version 2.0 2.0
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Features
CPU Intel Core i5-560M AMD A4-4000
Turbo-Modus
Hyperthreading / SMT
Befehlssatz 64-bit 64-bit
MMX
SSE
SSE2
SSE3
SSSE3
SSE4.1
SSE4.2
AVX
AVX2
FMA3
FMA4
AES Unterstützung
Virtualisierungstechnik
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Integrierte Grafikeinheit
CPU Intel Core i5-560M AMD A4-4000
Bezeichnung Intel HD Graphics AMD Radeon HD 7480D
Taktfrequenz (Basis) 0.500 GHz 0.720 GHz
Taktfrequenz (Turbo) 0.770 GHz 0.720 GHz
DirectX 10.1 11
OpenGL 4.4
Vulkan
Maximale Anzahl Displays 2 0
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Spieletauglichkeit

Intel Core i5-560M

Der Intel Core i5-560M ist als Mobile-Prozessor mit seinen 2 Kernen (4 Threads) für Gaming eingeschränkt geeignet. Der Prozessor verfügt über lediglich 2 physische Kerne, dank Hyperthreading-Technologie können diese immerhin zu 4 logischen Kernen aufgewertet werden. Die Multi-Thread-Leistung von 4 echten physischen Kernen kann dadurch allerdings nicht erereicht werden.

Aktuell geht der Trend bei den Spielen immer stärker dazu hin, dass die neuesten Titel nur mit mindestens 4 echten Kernen wirklich flüssig laufen. Der Intel Core i5-560M wird zumindest bei neuen Spielen deshalb oft an seine Grenzen stoßen. Die Leistung des Prozessors reicht dank Turbo-Modus (bis zu 3.20 GHz) in Kombination mit einer ausreichend potenten Grafikkarte jedoch für die meisten etwas älteren Spiele aus.

AMD A4-4000

Der AMD A4-4000 ist für Gaming nur bedingt geeignet. Beim A4-4000 handelt es sich um eine sogenannte APU. Das bedeutet, dass Hersteller AMD eine im Vergleich zur Konkurrenz Intel recht leistungsstarke Grafikeinheit mit der Bezeichnung "Radeon HD 7480D" mit einer CPU auf Basis der "Piledriver"-Architektur zu einem Paket vereint hat.

Dieses Gesamtpaket ist in Sachen Spiele-Leistung allerdings lediglich für ältere Spiele geeignet. Die im AMD A4-4000 integrierte Grafikeinheit ist zwar deutlich leistungsstärker als die meisten integrierten Grafikeinheiten von Konkurrent Intel, für neuere Titel ist das in den meisten Fällen jedoch trotzdem nicht genug. Hinzu kommt zudem, dass die reine CPU-Leistung des 2-Kerners von AMD für die meisten neuen Spiele nicht mehr zeitgemäß ist. Dafür sollten viele ältere Spiele problemlos ohne dass eine dedizierte Grafikkarte installiert werden muss laufen - zumindest mit herunter geschraubten Grafikeinstellungen.
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