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Grafikkarten-Vergleich

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Welche Grafikkarten gibt es überhaupt und wie kann man sie unterscheiden?

Auch bei den Grafikkarten haben die Hersteller heute für fast alle erdenklichen Anwendungsszenarien und Anforderungen ein eigenes Modell parat. Am einfachsten lassen sich Grafikkarten anhand ihrere Spieletauglichkeit bzw. 3D-Leistung in verschiedene Leistungsklassen unterteilen.

1. Gaming-Grafikkarten (High-End)

Im High-End-Bereich geht es vor allem um möglichst viel 3D-Leistung. Dank immer höherer Auflösungen und immer realistischer aussehender 3D-Grafik stellt die Grafikkarte beim Thema Gaming in den allermeisten Fällen noch immer den sogenannten Flaschenhals im System dar. Aktuelle High-End-Grafikkarten verfügen über die höchsten Taktraten und die meisten Shader-Einheiten. Die hohe Leistung hat natürlich ihren Preis, weshalb die Grafikkarten dieser Klasse mit Abstand die teuersten sind.

2. Gaming-Grafikkarten (Mittelklasse)

Mittelklasse-Grafikkarten richten sich in erster Linie an Gamer, die regelmäßig zocken und gleichzeitig etwas höhere Ansprüche an die Optik von Spielen stellen. Eine Grafik über Konsolen-Niveau, also Full-HD bei mindestens 60 Frames pro Sekunde, sind deshalb Pflicht. Diese Ambitionen sorgen dafür, dass im Mittelklasse-Bereich schon eine deutlich höhere Leistung notwendig wird, so dass man hier schon wesentlich tiefer in die Tasche greifen muss.

3. Gaming-Grafikkarten (Low-Budget)

Die Gaming-Grafikkarten für kleine Budgets richten sich vor allem an Gelegenheitszocker und Gaming-Einsteiger. Aufgrund des niedrigen Preises müssem Abstriche in Sachen 3D-Leistung hingenommen werden, da diese Einsteiger-Grafikkarten oft in Sachen Taktfrequenz, Speicherbandbreite oder Anzahl der Shader-Einheiten beschnitten sind. Die Leistung der Grafikkarten dieser Klasse reicht deshalb in den meisten Fällen nur für Full-HD-Auflösungen bei 30 Frames pro Sekunde, also in etwa Konsolen-Niveau. Dafür punkten diese Grafikkarten meist beim Preis-Leistungs-Verhältnis, der Lautstärke und dem maximalen Stromverbrauch.

4. Office-Grafikkarten

Wie der Name es bereits vermuten lässt, ist Gaming bei dieser Grafikkarten-Klasse kein Thema. Bei den Office-Grafikkarten stehen stattdessen die Punkte Preis, Stromverbrauch und Lautstärke im Vordergrund. Die 3D-Leistung ist bestenfalls ein Randthema.

Was sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale für einen sinnvollen Grafikkarten-Vergleich?

Heutzutage unterscheiden sich die zahlreichen Grafikkarten der verschiedenen Hersteller in vielen Punkten, so dass ein Vergleich nicht immer so einfach ist. Ebenso kommt es natürlich auch auf die unterschiedlichen Leistungsklassen an, denn je nach Anwendungsszenario verändern sich auch die relevanten Vergleichsmerkmale.

Die wichtigsten Vergleichsmerkmale bei Gaming-Grafikkarten

Beim Vergleich von Gaming-Grafikkarten stehen die Merkmale, die für eine hohe Leistungsfähigkeit verantwortlich sind, natürlich im Vordergrund.

1. Taktfrequenz

Die Taktfrequenz des Grafikchips ist letztendlich einer der wohl wichtigsten Indikatoren für die tatsächliche Leistungsfähigkeit einer Gaming-Grafikkarte, da sie angibt, wie schnell die Schaltkreise des Chips arbeiten können.

2. Anzahl der Shader-Einheiten

Der Leistungsfähigkeit einer einzelnen Shader-Einheit sind stets gewisse technologisch bedingte Grenzen gesetzt. Die Hersteller lösen dieses Problem teilweise dadurch, dass sie einfach die Anzahl der Shader-Einheiten einer Grafikkarte - und somit die Gesamt-Shader-Leistung - erhöhen. Die Anzahl der Shader-Einheiten ist deshalb ein wichtiger Vergleichspunkt.

3. Leistungswerte

Die technologischen Unterschiede zwischen den Grafikkarten der verschiedenen Hersteller aber auch zwischen den verschiedenen Generationen desselben Herstellers machen einen Vergleich in Sachen Leistungsfähigkeit relativ schwierig. Um dennoch einen objektiven Vergleich zu ermöglichen, wurden verschiedene theoretische Leistungskennzahlen wie die Pixel-Füllrate, Textur-Füllrate, Shader-Leistung oder die Speicherbandbreite eingeführt.

Anhand dieser Leistungswerte kann man einzelne Grafikkarten generationen- und auch herstellerübergreifend vergleichen. Beachten sollte man dabei allerdings, dass es sich um berechnete theoretische Werte handelt, die in der Praxis mitunter anders aussehen können. Dennoch sind sie für einen sinnvollen Vergleich sehr wichtig.

4. Preis

Gerade im Bereich der Gaming-Grafikkarten ist die Preisspanne zwischen Einsteiger-Modellen und High-End-Modellen sehr groß (von ca. 120 € bis ca. 900 €). Ähnlich hoch sind auch die Leistungsunterschiede der verschiedenen Klassen. Beim Grafikkarten-Vergleich sollte deshalb auch der Preis der Grafikkarten im Auge behalten werden. Denn es macht letztendlich nur bedingt Sinn, eine Einsteiger-Grafikkarte für knapp über 100 € mit einer High-End-Karte für knapp 800 € zu vergleichen.

Die wichtigsten Vergleichsmerkmale bei Office-Grafikkarten

Die Anforderungen, die an eine Office-Grafikkarte gestellt werden, sind selbstverständlich ganz anders, als bei Gaming-Grafikkarten.

1. Preis

Da die Leistung in diesem Bereich meist keine größere Rolle spielt, kann das Hauptaugenmerk bei Office-Grafikkarten schon beim Preis liegen. Es macht schlicht keinen Sinn, hier unnützes Geld in mehr Leistung zu investieren, wenn diese gar nicht gebraucht wird.

2. Ausstattung / Features

Je nach Einsatzzweck kann es auch bei Office-Grafikkarten bestimmte Ausstattungsmerkmale oder Features geben, auf die man nicht verzichten kann. Denkbar wären hier z.B. bestimmte Anschlussmöglichkeiten, die maximale Anzahl an anschließbaren Monitoren oder die höchste unterstützte Auflösung.

3. TDP

Der Anschaffungspreis ist nur ein Bestandteil der Kosten, die beim Kauf einer Office-Grafikkarte entstehen. Bei einem täglichen, mehrstündigen Betrieb rücken die laufenden Kosten in Form des Stromverbrauchs immer mehr in den Vordergrund. Es macht also Sinn, Office-Grafikkarten mit einem möglichst niedrigen Stromverbrauch auszuwählen. Einen ersten Anhaltspunkt liefert dabei der TDP (= ungefährer maximaler Stromverbrauch).

Was ist besser - AMD oder NVIDIA?

Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, da sie zu unspezifisch ist. Je nach Verwendungszweck, Budget oder sonstigen Wünschen kann die Antwort deshalb unterschiedlich ausfallen. Die ultimativ beste Grafikkarte, die in allen erdenklichen Punkten immer vorn liegt, hat weder AMD noch NVIDIA im Angebot, da es sie schlicht nicht geben kann. Generell kann man jedoch sagen, dass NVIDIA bei den tatsächlichen Frames pro Sekunde in Spielen und beim Stromverbrauch derzeit tendenziell etwas vorn liegt.

Durch unseren Grafikkarten-Vergleich möchten wir die einzelnen Grafikkarten objektiv vergleichbar machen, so dass jeder die obige Frage anhand der für ihn wichtigen Punkte individuell beantworten kann. Denn nur das ist aus unserer Sicht sinnvoll.

Welche Grafikkarte hat mein PC?

Wer seine Grafikkarte mit anderen Grafikkarten aus unserer Datenbank vergleichen möchte, aber nicht genau weiß, welche GPU überhaupt in seinem PC steckt, kann das über das Diagnose-Tool von DirectX ("dxdiag") herausfinden. Dazu einfach die Tastenkombination [Windows] + [r] drücken. Nun zeigt Windows euch eine Eingabe-Box an, in der ihr den Befehl "dxdiag" (ohne die Anführungszeichen) eingeben und [Enter] drücken müsst. Danach startet das Diagnose-Tool von DirectX und ihr findet unter der Registerkarte "Anzeige" die im Computer installierte Grafikkarte.
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